Die Geburt unserer Tochter – 19. Februar 2025
Am 18. Februar 2025 um 20 Uhr begann unsere kleine Reise – mit den ersten unregelmäßigen, aber schon deutlich spürbaren Wehen. Ich konnte sie gut veratmen, fühlte mich ruhig und bereit. Es war, als würde mein Körper mir sagen: „Es ist soweit.“
Gegen 21.30 Uhr wurden die Wehen regelmäßiger und intensiver. Ich ließ mich ganz auf sie ein – bewegte mich frei durch unser Zuhause, saß auf dem Petziball, hörte leise Musik und nahm ein warmes Bad. Es war eine ruhige, fast magische Stimmung. Ich spürte jede Welle, und mit jeder einzelnen kam ich meinem Baby ein Stück näher. Ich war vollkommen im Vertrauen – in meinen Körper, in den Moment und in das Leben, das sich in mir bereit machte, geboren zu werden.
Um 23 Uhr machten wir uns auf den Weg ins Geburtshaus. Als wir gegen 23:30 Uhr ankamen, fühlte ich mich sofort geborgen. Ich konnte mich frei bewegen, lachen, atmen – einfach sein. Mein Mann und meine Hebamme begleiteten mich liebevoll und aufmerksam. Wir machten Witze, lachten zwischendurch, und selbst als ich auf der Toilette während einer Wehe fluchte, war da so viel Nähe, Menschlichkeit und Wärme.
Zurück in der Badewanne, umgeben von Kerzenlicht und leiser Ruhe, fand ich wieder in meinen Rhythmus. Ich war ganz bei mir und unserem Baby. Ich spürte, wie der Moment näher kam – ein kraftvolles, überwältigendes Gefühl von Hingabe und Stärke.
Dann kam der Pressdrang, und schon nach kuzer Zeit war sie da – unsere Tochter. Schön, ruhig und kraftvoll glitt sie ins warme Wasser, direkt in meine Arme.
Ein unbeschreiblicher Moment voller Liebe, Erleichterung und tiefer Dankbarkeit.
Noch heute blicke ich so dankbar und glücklich auf diesen magischen Moment zurück und bin Jule und Ina extrem dankbar für so eine lockere und liebevolle Begleitung ?








