DANKE für die Unterstützung!

Wir möchten kurz DANKE sagen für die mächtige Unterstützung in den letzten Tagen von euch ….liebe Worte und Gespräche, wir merken wie wichtig wir euch sind….und entschuldigt bitte, wenn wir Mails und Anrufe nicht zeitnah zu dem Thema beantworten können, aber wir hatten alleine heute 32 Mails zum Thema Haftpflicht. TOLL! Weiter so! Nur so bleiben wir euch erhalten! Wir sehen uns am Montag!!!!

 

Newsticker

Situation zeigt erste Wirkungen: Gesundheitsausschuss des Bundestages diskutiert Lage der Hebammen

Nach dem Gespräch mit Bundesgesundheitsminister Gröhe hat sich der Gesundheitsausschuss des Bundestages ungewöhnlich kurzfristig mit unserem Thema befasst. Die Frage der Hebammenhaftpflicht wurde nachträglich auf die Tagesordnung der gestrigen Sitzung des Ausschusses gesetzt und fand offenbar ein Echo quer durch alle Parteien:

 

Ausschuss berät über Hebammen

Ausschuss für Gesundheit

Berlin: Mit der zunehmend schwieriger werdenden Lage freiberuflicher Hebammen hat sich der Gesundheitsausschuss des Bundestages befasst. Anlass sind die teuren und oft schwer zugänglichen Haftpflichtversicherungen für diese Berufsgruppe. So hatte unlängst eine große Versicherung angekündigt, sich im Sommer 2015 aus dem Geschäft zurückzuziehen. Nun wird es immer schwieriger für Hebammen, die Berufsrisiken abzusichern. Abgeordnete aller Fraktionen machten am Mittwoch im Ausschuss auf die Dramatik der Lage aufmerksam und forderten vom Gesundheitsministerium rasche konkrete Hinweise, wie die Situation entschärft werden könnte.

Die Parlamentarische Staatssekretärin Ingrid Fischbach berichtete im Ausschuss, Gesundheitsminister Hermann Gröhe (beide CDU) habe am Dienstag ein ausführliches Gespräch mit Vertretern des Hebammenverbandes geführt. Erwogen würden ebenso kurzfristige wie langfristige Lösungen. Jedoch sei hier aufgrund der schwierigen Rechtslage nicht nur das Gesundheitsministerium gefragt, sondern auch andere Häuser. Es gelte, „kluge Lösungen“ zu finden.

Eine interministerielle Arbeitsgruppe hatte sich im vergangenen Jahr mit der Problematik befasst. Der Abschlussbericht liege inzwischen vor, befinde sich aber noch in der letzten Abstimmung, sagte Fischbach.

Abgeordnete im Ausschuss sprachen von einer „massiv zugespitzten Situation“ für die Hebammen. Es gebe akuten Handlungsbedarf. Nötig seien mehr Fakten sowie eine möglichst konkrete Perspektive, wie eine flächendeckende Geburtenhilfe erhalten werden könne.

 

 

Am 19.02.2014 veröffentlichte Bundesgesundheitsminister Gröhe auf seine Facebook Seite (https://de-de.facebook.com/groehe ):

„Ich habe mich gestern mit Vertreterinnen aller Hebammenverbände getroffen, um über ihre Anliegen – besonders über die problematische Situation bei der Berufshaftpflicht-Versicherung zu sprechen. Die Verbände haben in dem Gespräch ihre Positionen ausführlich dargestellt und ihre Befürchtungen im Hinblick auf den angekündigten Ausstieg eines Versicherungsunternehmens erläutert. Ich nehme diese Sorgen sehr ernst. Das im Koalitionsvertrag erwähnte Ziel, eine flächendeckende Versorgung mit Geburtshilfe sicherzustellen, ist mir ein echtes Herzensanliegen. Zugleich setze ich mich für eine Lösung ein, um die Haftpflichtproblematik dauerhaft und nachhaltig zu lösen. Hierfür sind verschiedene Wege denkbar, die derzeit im Bundesministerium für Gesundheit geprüft werden. Hierüber werde ich mit den Hebammenverbänden im Gespräch bleiben.“

 

 

Die Vorstandsfrauen haben in den nächsten Tagen persönliche Termine mit mehreren Mitgliedern des Gesundheitsausschusses in Berlin und werden den Abgeordneten ungeachtet ihrer Parteizugehörigkeit nicht nur die geforderten Informationen liefern, sondern ihnen die Problematik nachdrücklich ans Herz legen.

 

Es lohnt sich unbedingt, die Abgeordneten in ihren Wahlkreisen vor Ort auf unsere Lage aufmerksam zu machen! Wenn die Abgeordneten bereits aus der Presse und aus ihrem Wahlkreisbüro Rückmeldung darüber erhalten, dass dieses Thema ihre Wähler und Wählerinnen mit großer Sorge erfüllt, haben sie auch ein offenes Ohr für die Argumentation der Hebammenverbände.

BürgerInnen können sich übrigens jederzeit direkt mit den Mitgliedern des Gesundheitsausschusses in Verbindung setzen, egal aus welchem Wahlkreis. Hier finden sich die entsprechenden Adressaten:

http://bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a14/mitglieder.html

 

 

***

 

für die Geschäftsstelle

Tabea Dietrich

für den Vorstand

Ruth Pinno

 

 

 

Bund freiberuflicher Hebammen e.V.

Kasseler Strasse 1a

60486 Frankfurt am Main

 

Tel.: 069- 79 53 49 71

FAX: 069- 79 53 49 72

 

Mahnwache am 24.02.14…17-19 Uhr!

Es wurde eine MAHNWACHE am Montag den 24.02.2014 von 17 – 19 Uhr angemeldet.

Sehr kurzfristig, aber es wäre trotzdem schön wenn wir bis dahin noch so viele wie möglich erreichen könnten damit wirklich viele unsere Hebammen unterstützen. 🙂

 https://www.facebook.com/events/530771213707433/531021953682359/?notif_t=plan_mall_activity

 

http://www.hebammenfuerdeutschland.de/protest

Jetzt ist es amtlich!

Liebe Unterstützerin Lieber Unterstützer der Hebammenarbeit und des Berufs der Hebamme,

 

ab dem Sommer 2015 haben freiberuflich tätige Hebammen in Deutschland keine Haftpflichtversicherung mehr. Zahlreiche Anfragen bei alternativen Versicherungsunternehmen im In- und Ausland blieben bisher erfolglos.

Dies bedeutet das Aus für die Versorgung der Bevölkerung mit freiberuflichen Hebammenleistungen. Da freiberufliche Hebammen nur mit einer Haftpflichtversicherung arbeiten dürfen, sind alle Hebammen betroffen, sowohl in der Hausgeburtshilfe und in Geburtshäusern als auch die Kolleginnen in den zahlreichen Belegabteilungen (allein in Thüringen arbeiten neun Geburtskliniken ausschließlich mit freiberuflichen Hebammen!). Auch die Versorgung in der Schwangerschaft, im Wochenbett und in der Stillzeit kann dann nicht mehr gewährleistet werden.

 

Eine politische Lösung ist dringend erforderlich!

Bitte schreibt/schreiben Sie an den Bundesgesundheitsminister, an Bundestagsabgeordnete und andere Politiker ….

 

Briefvorlagen sind unter dem folgenden Link zu finden, ebenfalls Adressen:

 

http://community.rabeneltern.biz/index.php?page=Thread&threadID=23145

2013….Zahlen zum Jahr!

Im Jahr 2013 hatten wir 126 betreute Frauen unter der Geburt, davon 14 Hausgeburten. Auf diese Zahlen sind wir sehr stolz! Damit gehören wir in Deutschland zu einem der größten Geburtshäuser!!! 🙂

Was uns natürlich zusätzlich noch erfreut, sind die super Bewertungen und Zahlen aus unserer anonymen Klientinnenbefragung, hier die Ergebnisse:

die Frauen kamen durchschnittlich 8,6 -mal zur Vorsorge in das GH, für 67% der Frauen war es die erste Geburt im GH, für 33% die zweite Geburt,

weiterempfehlen würde man das GH in Bezug auf die Betreuung und Betratung in der Schwangerschaft zu 100%, auf den Geburtsvorbereitungskurs zu 94%, auf die Vorsorge zu 100%, auf die Geburt zu 100%, auf die Nachsorge zu 94%,

die Partner fühlten sich in Bezug auf den Geburtsvorbereitungskurs zu 100%, auf die Geburt zu 100% und auf die Wochenbettbetreuung zu 97% adäquat einbezogen und sie hatten zu 91% ein gutes Sicherheitsgefühl!

Hier ein paar Impressionen aus den Freitextpassagen:

Herzliche, persönliche,menschliche Betreuung!

Individuelle Behandlung, Hebammen beruhigen einen ohne zu verharmlosen!

Das GH Team hat uns mit den wunderbaren Geburten unserer beiden Kinder die schönsten Erlebnisse unseres Lebens ermöglicht!

Nicht klinisch-sondern privat! Gute Fachkenntnisse, man wurde immer ernst genommen!

 

Wir sagen DANKE!!!

Eure Hebammen

ach..noch etwas: der 8. April 2013 war der meistbesuchte Tag unserer Internetseite

mit 1658 Besuchern!!!