Ein Wintermärchen….

Nachdem ich unseren kleinen Prinzen 39 Wochen bei mir im Bauch tragen durfte, war es am Sonntag, den 4.1.09 soweit.

Schon einen Abend vorher hatte ich im Gefühl, dass ich „bereit“ war und sich unser Kleiner auf den Weg machen durfte. Es war morgens um 5 Uhr als bei mir die Fruchtblase platze. Mit einem „Schatz, erschreck Dich nicht, aber ich glaub es geht los…“ versuchte ich meinen Freund vorsichtig zu wecken. Kreidebleich und leicht panisch wirbelte er sofort durch die Wohnung, rief Elisa an, räumte die letzten Dinge in die Geburtstasche und räumte bis zu Elisas Ankunft die Küche auf, während ich brav auf dem Bett im Schlafzimmer lag. Nachdem Elisa bei uns war, verabredeten wir uns gegen Mittag im Geburtshaus zur Untersuchung.

Waren die Wehen bis zu diesem Zeitpunkt gut auszuhalten, so wurden sie plötzlich stärker. Dennoch überlegten wir mit Elisa doch erst noch einmal nach Hause zu gehen, weil der Muttermund nicht weit genug auf war. Doch kaum war ich vor der Tür des Geburtshauses, wollte ich auch gleich wieder zurück. Elisa lies Badewasser ein, und versorgte mich mit Schnittchen, Tee und allem was ich brauchte. Wie sich rausstellte war die Entscheidung im Geburtshaus zu bleiben genau richtig, denn knapp zwei Stunden später kam ganz entspannt unser Sohn Philip Noa in der Badewanne zur Welt.

Wir sind noch ganz verzaubert von unserem Sohn und von der tollen Geburt ganz begeistert. So entspannt hätten wir uns das nicht ausmalen können. Lieben Dank für die tolle Atmosphäre und die genau richtige Unterstützung.

Liebe Meike, liebe Elisa, ihr habt dafür gesorgt, dass unsere erste Geburt so toll verlief und uns immer in guter Erinnerung bleiben wird. Einen besseren Start ins Leben hätten wir uns für unseren Prinzen nicht wünschen können. Herzlichen Dank!

Unser Wintermärchen wurde wahr…

Alles Liebe,

Kerstin, Sascha und Philip Noa

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