Rubens Geburt am 12.3.12 aus zwei Perspektiven

Annas Sicht der Dinge:

Am Samstag, 10.03.12, dem errechneten Geburtstermin fragte mich eine befreundete Hebamme, was mein Gefühl sei, wann unser Sohn zur Welt käme und plötzlich war mir völlig klar:

Spätestens Dienstag ist er da!

Selbst etwas überrascht von der Sicherheit mit der mich dieses Gefühl befallen hat, stellte ich es umgehend in Frage und glaubte selber nicht mehr daran. Weiter lesen

Marla – unser Monchichi

Sam kam 2007 in den schönen Räumen des Geburtshauses zur Welt. Da wir uns so geborgen fühlten war uns gleich klar in der 2 Schwangerschaft möchten wir uns wieder von dem Team des Geburtshauses betreuen lassen. Doch diesmal wollte ich gerne zu Hause entbinden, auch gegen anraten meiner Frauenärztin. Die mir versucht hat mir Horrorgeschichten meine Vorhaben mies zu machen. Weiter lesen

Merlins Erscheinen

In leichter Aufregung blättere ich am 23.12. nachts gegen halb 3 Uhr nochmal durch die Seiten meines Schwangerschafts- und Geburtsratgebers, um nachzulesen, welche untrüglichen Zeichen mit dem Blasensprung einhergehen. Ich wollte sicher sein, dass nun tatsächlich und wirklich die Geburt unseres Merlins beginnt. Einen Tag zuvor bei der Kontrolluntersuchung hat mir Lisa zwar zugesichert, dass ich noch zu entspannt aussähe um unmittelbar vor der Geburt zu stehen, und im Gespräch mit einer Freundin am Nachmittag habe ich noch darauf verwiesen (und damit eigentlich indirekt einen Appell aussprechen wollen), dass ich mir eine möglichst terminnahe Geburt – und das hieß: im Jahre 2012 – wünsche. Doch das schien nun alles irrelevant zu sein. Denn: ein Bilderbuchblasensprung lässt sich einfach nicht übergehen! Ab diesem Zeitpunkt begann alles anders, alles neu, alles großartig zu sein.
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Sarah

Es war ein richtig schöner, erholsamer Tag… unser Sohn Lukas war wie jeden Mittwoch Morgen in seinem Spielkreis und ich hatte an diesem Morgen meinen, wie sich später herausstellte letzten Vorsorgetermin bei Marit im Geburtshaus. Sie begrüßte mich wie immer super freundlich und sagte nur „ach Jessica, du siehst noch viel zu gut aus für die Geburt, das dauert noch“. Ich fühlte mich an diesem Morgen auch wirklich ziemlich gut und da Lukas auch 7 Tage über Termin gekommen war, habe ich mir nicht allzugroße Hoffnungen gemacht, dass das eher etwas wird. Wie immer war die Vorsorge locker und entspannt, und irgendwelche Vorzeichen für die Geburt waren auch noch nicht zu erkennen. Das wäre auch sehr unpassend gewesen hatte ich doch heute einen entspannten freien Tag und wollte heute Abend mit meinem Mann Christian schön Essen gehen.
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