Daria

Die Geburt unserer Tochter

Die ersten Wehen begannen mitten in der Nacht auf Dienstag und ich habe gar nichts davon mitbekommen. Im Gegenteil, ich konnte friedlich weiter vor mich hin schlummern. Das klingt vielleicht ungewöhnlich, leuchtet aber ein, wenn ich erwähne, dass dieser Geburtsbericht zur Abwechslung mal von einem Vater verfasst worden ist. Meine Frau war jedenfalls so nett, mir für diese Nacht unser gemeinsames Bett zu überlassen, und ist auf das Sofa ausgewichen (angeblich konnte sie in den Wehenpausen nicht wieder einschlafen, weil ich so laut geschnarcht habe). Weiter lesen

Marja Victoria

In der Nacht vom 15. auf den 16. September wachte ich ziemlich genau gegen 01:00 Uhr auf , weil ich ein seltsames „Plopp“ verspürt hatte. Im ersten Moment dachte ich, unsere Tochter hätte mich einfach nur seltsam getreten; mein zweiter Gedanke, der keine halbe Sekunde später kam, war: Das könnte auch ein Blasensprung gewesen sein (obwohl ich bis dato KEINE Ahnung hatte, wie sich ein Blasensprung anfühlte). Ich bin also auf die Toilette gestürmt, wo mir ziemlich schnell klar war, dass meine Fruchtblase offensichtlich tatsächlich geplatzt war. Leichte Wehen hatte ich in den letzten Tagen, auch und besonders an dem Abend, immer wieder gespürt, aber dass es nun tatsächlich losgehen sollte, kam für mich trotzdem total überraschend- trotz Meikes Vorahnung am Dienstag bei der Vorsorge, dass die Kleine statt Anfang Oktober wohl schon am Wochenende kommen würde. (Sie hat natürlich einmal wieder Recht gehabt 🙂

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